G-Guard

FAQ / Häufig gestellte Fragen


Wie funktioniert G-Guard ?

G-Guard misst mit hochempfindlichen Sensoren die vom Menschen ausgestrahlte Wärme. Es wird eine grobe Wärmewolke erkannt und ausgewertet – viel zu niedrig aufgelöst, als daß Extremitäten oder Gesten erkannt werden könnten.


Wie groß ist die Reichweite bzw. der Erfassungsbereich ?

Die typische Reichweite liegt bei ca. 5-6 Metern, in sehr warmen Räumen kann sie auch etwas darunter liegen. Es werden auch die Ecken des Raumen überwacht (~ 180°). Damit reicht pro Raum üblicherweise ein Gerät aus.


Wird Strahlung ausgesendet ?

Nein, im Gegensatz zu radar- oder ultraschall-basierten Systemen oder Geräten, die Infrarotstrahlung aussenden, ist G-Guard rein passiv. Durch hochsensible Empfänger wird lediglich die vom menschlichen Körper ausgesendete Wärmestrahlung gemessen und analysiert. Selbst die Funkmodule, über die im Notfall alarmiert wird, werden lediglich im Alarmfall eingeschaltet. Somit wird auch der Stromverbrauch sehr niedrig gehalten.


Wie sieht es mit Hindernissen aus ?

G-Guard misst vom menschlichen Körper ausgesendete Infrarotstrahlung, völlig passiv ohne eigene Aussendung von Energien. G-Guard kann allerdings weder durch Wände noch um die Ecke messen – freie Sicht in den Raum ist Voraussetzung – wie beim Licht auch werfen Hindernisse einen Schatten. Stehen große Gegenstände im Weg, so kann das die Erfassung beeinträchtigen. Kleinere Hindernisse wie kleinere Tisch o.ä. stören normalerweise nicht.


Stören Haustiere G-Guard?

Haustiere normaler Größe stören nicht. Sie sind klein genug, um aus der Überwachung zuverlässig herausgefiltert werden zu können.


Wie viele Geräte benötige ich in meiner Wohnung und warum reicht nicht ein Gerät für die ganze Wohnung ?

Wie in den oberen Punkten bereits erklärt, funktioniert G-Guard quasi-optisch, das heißt G-Guard muß freien Blick auf das Geschehen in der Wohnung haben, wenn Stürze detektiert werden sollen. Stellen Sie sich vor: Sie beziehen eine neue Wohnung und erwarten natürlich eine ausreichende Beleuchtung aller Räume. Erwarten Sie dann, daß die Funktion „Licht“ im Raum / in der Infrastruktur steckt oder würden Sie es akzeptieren, wenn Ihnen der Vermieter eine Taschenlampe in die Hand drückt? So verhält es sich auch mit dem Hausnotrufknopf. Man müsste ihn immer „dabei“ haben und er müsste dann auch manuell betätigt werden. Leider ist dies eben oft nicht der Fall. Aus diesem Grund sind wir der Meinung, daß G-Guard in die Wohnung gehört – und nicht an den Arm oder um den Hals.


Muß G-Guard im laufenden Betrieb bedient werden ?

Nein. Es sind keinerlei Interaktionen erforderlich. G-Guard arbeitet selbstständig und 24×7.


Ist G-Guard sicher ?

Ja. Die Funkmodule sind im Normalbetrieb ausgeschaltet. G-Guard ist dann angreifbar wie ein herkömmlicher Lichtschalter – gar nicht. Eine Umkonfiguration erfolgt zwingend den physikalischen Zugang zum Gerät. Niemals verlassen personenbezogene Sensordaten das Gerät.


Gibt es eine App ?

Nein, eine App ist nicht notwendig. G-Guard arbeitet völlig autark und alarmiert per Email, SMS und / oder Sprachanruf - je nach Gerätetyp oder Konfiguration.

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