Kein Dilemma: Echtzeitdaten, sofortige Alamierung und längste Batteriestandzeiten
<< 1µA: Minimaler Standby-Strom
Unsere batteriebetriebenen Sensoren verbrauchen Ruheströme im µA-Bereich, genug für den sicheren Betrieb für viele Jahre. Unsere Ingenieure kennen jedes einzelnes nA (Milliardstel Ampère) und wissen genau, ob es wirklich notwendig ist oder nicht. Trotz dieses minimalen Stromverbrauchs sind die Sensoren immer noch gut per Funk erreichbar. Die lokalen Sensoren werden - wenn sie nicht benötigt werden - komplett von der Batterieversorgung abgetrennt und nur dann aktiviert, wenn sie benötigt werden. Nach der Messung verbrauchen sie keinen Strom mehr.
Geld sparen durch Vermeidung von sinnlosen Telegrammen & Datenmüll
Sinnlos wiederholte Telegramme kosten Geld und schaden auch der Umwelt:
- Sie kosten Speicherplatz und damit Geld.
Sie kosten Bandbreite und damit Geld, wenn die Verbindung zum Sensornetzwerk / zu den Sensoren z.B. über Mobilfunk läuft.
Sie verbrauchen Energie und damit Batteriekapazität. Batterien müssen ausgetauscht werden und kosten damit Geld in Hinblick auf Materialeinsatz und Service-Kosten.
Leere Batterien belasten die Umwelt.
Die Lösung: Entkopplung von Meß- und Sendeintervallen
Jeder einzelne Sensor im Gerät kann beliebig mit unteren, oberen und differentiellen Schwellen assoziiert werden. Somit können Meßwertbereiche in Korridore aufgeteilt werden. Weiterhin können verschiedene Intervalle konfiguriert werden.
- TXT: Das starre Sendeintervall, Beispiel: TXT=3600 (1h). Es wird gemessen und gesendet.
- MSI: Das Meßintervall, Beispiel: MSI=30. Es wird gemessen und nur wenn eine der folgenden Bedingungen eintritt, wird gesendet - andernfalls kehrt das Gerät in den Tiefschlaf zurück:
- >MAX: Zu hoch, Beispiel: MAX_TEMP=24.6 °C (Temperatur)
- <=MAX, >=MIN: Meßwert ist im erlaubten Bereich
- <MIN: Zu niedrig, Beispiel: MIN_RH=15% r.F. (Luftfeuchtigkeit)
- Delta-Werte (Änderung) zu jedem Sensor, Beispiel: DTEM=1.5K (Änderung des Sensorwertes letzte Messung -> aktuelle Messung)
Das kombiniert längste Batteriestandzeiten mit schnellen Reaktionen. Sofortige Alarmmeldungen werden verschickt:
- Beim Verlassen des konfigurierten Bereiches in Richtung "Zu Hoch", "Zu niedrig" oder "Änderung"
- Beim Wiedertritt in den erlaubten Bereich
Das Abtasten der Meßwerte kostet verhältnismäßig wenig Strom, daher werden die Meßintervalle recht eng gesetzt (z.B. 10s oder 30s). In diesen Intervallen wacht der Controller auf, nimmt die entsprechenden Meßwerte und entscheidet anhand der vorher konfigurierten Schwellen / Korridore, ob ein Benachrichtigungstelegramm versendet werden muß. Ist dies nicht der Fall, fällt er wieder in den Ultra-Low-Power-Modus zurück und spart somit Strom.
Werden stark ändernde Werte registriert (differentielle Auswertung), wird ebenfalls eine Nachricht gesendet, Beispiel: DBRI=200 lx (Helligkeitsänderung)
Batterie-Management
Natürlich haben alle batteriebetriebenen Geräte ein intelligentes Batteriemanagement. Die lokale Batteriespannung wird unter Last gemessen. Ist sie zu niedrig, wird das Gerät proaktiv eine "Battery-Low"-Nachricht versenden - lange, bevor das Gerät nicht mehr antwortet.